CDU-Meinersen besichtigt Gewerbegebiet

Mitglieder des  CDU-Ortsverbandes Meinersen besuchten jetzt das Gewerbegebiet an der Dieckhorster Straße. Herr Sebastian Müller von der Deutschen Post AG stellte dabei den Zustellstützpunkt der Post bei laufendem Betrieb vor. Rund 40 Mitarbeiter beliefern von hier aus fünf Postleitzahlenbereiche und dabei nehme der Paketanteil jedes Jahr um rund 12 % zu. Mittlerweile werden 15 StreetScooter mit voll elektrischen Antrieb eingesetzt und so ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Sven Jürgen Mayer und Jörn Kopmann stellten im weiteren Verlauf des Rundganges ihre Handelsgesellschaft vor. Auf 7000 qm Lagerfläche sorgen 17 Mitarbeiter mit dem Online-Vertrieb von Outdoormöbeln für einen florierenden Umsatz. Viel Wert wurde in den Hallen auf ein nachhaltiges Energiekonzept mit Pelletsheizung und LED-Beleuchtung gelegt.

Anschließend ging es zum Raiffeisen-Markt. Aufsichtsratsvorsitzender der Raiwa AG Hinnerk Bode-Kirchhoff  und Mitarbeiter Bastian Wolf informierten, dass der Markt mit 1,5 Millionen EURO Jahresumsatz einer der erfolgreichsten Raiffeisen-Märkte in Niedersachsen ist. 12 Mitarbeiter werden beschäftigt und rund 15 000 verschiedene Artikel angeboten.

Vorsitzender Thomas Spanuth berichtete  im weiteren Verlauf von den Planungen der Gemeinde zur Erweiterung des Gewerbegebietes. 70 000 qm zusätzliche Flächen in Richtung Ettenbüttel habe die Gemeinde für rund eine Million EURO angekauft. Zur Zeit laufe das Bauleitplanungsverfahren und die Vermarktung solle Anfang kommenden erfolgen. Rund 20 Interessenten gäbe es schon. „Unser politisches Ziel ist es,  optimale Rahmenbedingungen für neue Arbeitsplätze zu schaffen und weitere innovative Betrieb anzusiedeln “, so Spanuth.

Dazu gehöre auch die Verbesserung der Breitband- und Mobilfunkangebotes. Die Teilnehmer begrüßten die Entscheidung des Landkreises, das Gewerbegebiet in das Förderprojekt für den kreiseigenen Breitbandausbau aufzunehmen. Voraussetzung sei eine Anschlussquote von mindestens  40 % im Vermarktungsgebiet. Internetgeschwindigkeiten bis 1000 Mbit/s und ein kostenloser Glasfaseranschluss könnten dann allen Gewerbetreibenden angeboten werden.

Presseerklärung vom 5. Juli 2019