Kulturzentrum: 5365 Euro für neue Tontechnik

Aller-Zeitung vom 24.6.2017: Meinerser Bürgermeister: „Wir haben gute Beschlüsse gefasst“.

Es ging um Vereinszuschüsse, Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat, um Spenden: „Wir haben gute Beschlüsse gefasst, bis auf einen waren sie alle einstimmig“, resümierte Thomas Spanuth, Meinerser Bürgermeister, zum Abschluss der letzten Sitzung des Gemeinderates vor der Sommerpause.

Laut Beschluss des Meinerser Gemeinderates erhält der TuS Seershausen/Ohof einen Notfallzuschuss aufgrund des Brandschadens am Sportheim. Damit folgte der Rat der vorbereitenden Empfehlung des Fachausschusses (AZ berichtete). Danach gibt es für den TuS Seershausen/Ohof in diesem Jahr einen Zuschuss in Höhe von 18.300 Euro und im nächsten Jahr finanzielle Unterstützung in Höhe von 8700 Euro. Auch dem Antrag des Kulturvereins Meinersen und Umgebung auf Instandsetzung der Licht- und Tontechnik im Kulturzentrum wurde entsprochen – hier fließt ein Zuschuss in Höhe von 5365 Euro. Im weiteren Verlauf ermächtigte der Rat laut Beschluss zudem die Verwaltung, auf Antrag einzelner Anwohner Miss-Stände beispielsweise in Grünanlagen selbstständig von Bauhofmitarbeitern beseitigen zu lassen.

Auch die Neufassung der Straßenbausatzung war Thema. Hier sprachen sich die Parteien für eine Beitragsregelung entsprechend der Verkehrsbelastung aus. Einstimmig votierte das Gremium außerdem für das Rederecht eines Mitglieds des Seniorenbeirats im Bau- und im Sozialausschuss. Mit einer Gegenstimme votierte der Rat zudem mehrheitlich dafür, Entscheidungen über mögliche Abweichungen, Ausnahmen oder Befreiungen in Bebauungsplänen an den Verwaltungsausschuss zu delegieren. Letztlich gab es die Zustimmung zur Annahme einer Spende. Der Fußballförderkreis hatte signalisiert, zwei Kleinfeld-Bolzplatztore im Wert von 900 Euro für den Meinerser Bolzplatz zur Verfügung zu stellen. Bauhofmitarbeiter werden nun die Kleinfeldtore aufstellen, die durch diese Mitarbeit in den Besitz der Gemeinde Meinersen übergehen.

Foto und Text aus der Aller-Zeitung vom 24.6.2017 hik